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Missis Jaya Rajbhandari vom Verein SEO (society of each other) aus Kathmandu  hat uns mitgeteilt, dass sich das Dorf SANGA in letzter Zeit sehr gut weiterentwickelt hat. Unsere Stv. Vorsitzende konnte sich im letzten Jahr 2014  davor ein Bild vor Ort machen.

Vor ein paar Jahren konnte in Sanga eine neue Trinkwasseranlage gebaut werden. ProNepal und die Autonome Provinz Bozen haben 2010 das Projekt finanziell unterstützt.

Durch die gute Trinkwasserversorgung  konnten  in Sanga viele neue Häuser gebaut werden, auch wurden Hotels errichtet. In Sanga hat man auch die größte Statue der Welt zu Ehren von Lord Shiva( 43 m)   aufgestellt, die zu einem Anziehungspunkt für viele Touristen und auch für Einheimische geworden ist.

Als Erweiterung der Trinkwassseranlage wurde im letzten Jahr nun in Eigeninitiative ein weiteres Reservoir gebaut. Da die Quellschüttung bald nicht mehr ausreichen wird, hat die nepalesischen Regierung bereits eine finanzielle Unterstützung zum Bau eines  Tiefbrunnens  zugesichert., allerdings kommt diese Finanzierung erst in ein paar Jahren zum Einsatz.

 

Dieses Projekt für Jamune wurde von einem unserer Mitglieder nach einer Reise in Nepal für eine Unterstützung vorgeschlagen.

Das Hauptziel des Projektes ist die Trinkwasserversorgung des Schulzentrums, Shree Ganesh Secondary school in der Örtlichkeit Haldekalika. Das saubere Trinkwasser und die fehlenden sanitären Einrichtungen sind seit einem Jahrzehnt das Hauptproblem der Schule und der umliegenden Siedlungen.

Das Projekt soll nicht nur das Problem des geringen Wasserangebotes in der Schule und der umliegenden Gegend lösen, sondern auch beim Bau von einheitlichen privaten Toiletten in jedem Haus beratend zur Seite stehen. Dieser Bau ist durch die eine ordentliche Wasserversorgung begünstigt.

Die Studenten und Schüler müssen heute 20 bis 30 Minuten zu Fuß zu den bestehende Wasserstellen wandern. Dies auf Kosten der wertvollen Schulzeit. Noch dazu ist das Wasser nicht immer sicher trinkbar. Vor allem in den regenreichen Monsunzeiten ist der Weg sehr beschwerlich und durch Erdrutsche und Vermurungen unsicher. Letztlich wurden zwei Studenten auf dem Weg dorthin getötet.

Eine lokale NGO mit Namen Community Development Plan (CDP) ist unser Partnerverein vor Ort und zusammen mit diesem wird nun das Projekt bearbeitet und im nächsten Jahr wird um eine Finanzierung bei der Autonomen Provinz Bozen angesucht werden.