Die Schülermitverantwortung (SMV) der Fachschule für Obst-, Wein- und Gartenbau Laimburg sammelt für das Patenkind „Roshani“ in Nepal

Auf der landwirtschaftlichen Traditionsmesse „Agrialp“ in Bozen haben SchülerInnen der Fachrichtung Floristik der Fachschule für Obst-, Wein- und Gartenbau mit dem Thema „Rund um die Biene“ die Landesabteilung für land- , forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung vertreten. Darüberhinaus haben sie in ihrer Freizeit im Namen der Schülermitverantwortung (SMV) ihrer Schule für ihr Patenkind Roshani in Nepal Spenden gesammelt.

Vielen Familien in Nepal ist es nicht möglich, ihren Kindern ein menschenwürdiges Dasein zu bieten. Um das Überleben der Familie zu sichern, werden die Kinder auf die Straße geschickt: Sie betteln oder verrichten oft schwere Arbeiten in Manufakturen oder Industriebetrieben, die sie schamlos ausbeuten.
Für einen Schulbesuch – und somit die Chance auf bessere Zukunft – fehlt das Geld.

Die Schülerinnen und Schüler der Fachschule Laimburg haben seit Sommer 2013 für Roshani über den Verein „Pro Nepal“ (Meran) eine Patenschaft übernommen. Das Mädchen ist 5 Jahre alt und kann durch die Unterstützung der Schülerinnen und Schüler im Heim leben, sie besucht eine Vorschule und wird medizinisch betreut.

Die Spender erhielten als Dankeschön ein kleines Gesteck aus Bienenwachs und floristischem Material. Die SMV der Fachschule Laimburg bedankt sich auf diesem Wege ganz herzlich für die zahlreichen Spenden.

(Heidrun Wollrab)

An zwei Tagen im November hat unser Verein am Kornplatz in Meran einen Adventsmarkt abgehalten. Viele fleißige Menschen haben das ganze Jahr über vorbereitet und gebastelt und es sind wunderschöne Handarbeiten entstanden.

Bunte Kinderjacken, Socken, gefilzte Patschen, Bienenwachskerzen, Christbaumschmuck, Genähtes, Gehäkeltes, Grußkarten, Schmuck und natürlich viel Infomaterial über unseren Verein schmückten unseren Stand und das Interesse der Passanten, genaueres  über unser Tun zu erfahren war groß.

Viele helfende Hände haben Sturm, Regen und Kälte getrotzt und tatkräftig zum Gelingen beigetragen und am Ende brachten wir wieder eine stattliche Summe von knapp 1.000 € zusammen. Außerdem durften wir die übrigen Adventskränze an Frau Elisabeth Schepeler Dariz weitergeben, welche sie am nächsten Tag in der Mittelschule von Obermais bei einem von ihr
organisierten Wohltätigkeitsmarkt, verkaufen konnte.

Allen, die zum Gelingen beigetragen haben, ein großes Dankeschön!

Der Weg ins Licht

Nun starten wir das Projekt „out of the darkness“ und haben die einmalige Chance, diesen besonderen, mehrfach ausgezeichneten Film von Stefano Levi in Zusammenarbeit mit Ihnen vorführen zu dürfen und dabei Spenden für die Anliegen unserer Organisation sammeln zu können.

Denn als Eintritt gilt eine freiwillige Spende. Dabei soll nicht nur die Bevölkerung Südtirols für bedürftige Menschen in Nepal sensibilisiert werden , sondern vor allem um den Südtirolern den Wert von gesunden Augen ins Bewusstsein zu bringen.

Eine Beschreibung dieses vielfach ausgezeichneten Filmes liegt bei.

Wir sind gerne beim Filmabend vor Ort, dürfen die DVD ausnahmsweise zu diesem wohltätigen Zwecke für Ihre Gäste nutzen, stellen Informationsmaterial und eine Spendenbox zur Verfügung; eine Kopie des Filmes kann am Abend mit einer Spende von 20€ erworben werden.

Helfen auch Sie anderen Menschen zu helfen, sich selbst zu helfen. Jeder Cent zählt!

Der Vorsitzende Riccardo Ruffini

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Dr. Petra Gamper – Tel. 338 5314299, Meran
kooptiertes Vorstandsmitglied und Projektleiterin „out of the darkness“

Beschreibung des Films „Out of the darkness“ – Der Weg ins Licht
81 min, OmU – Ein Dokumentarfilm von Stefano Levi, 2011
Prädikat: Besonders wertvoll

Zum Film: Der Filmemacher Stefano Levi aus Meran und sein Team dokumentieren den Kampf zweier engagierter Ärzte gegen die Blindheit, um auf die Problematik der vermeidbaren Erblindung aufmerksam zu machen. Unter großen Entbehrungen, ohne jegliche Filmförderung oder Fernsehbeteiligung ist mit dem Engagement des Regisseurs Stefano Levi, seines Teams und der Produzenten Werner Kubny und Per Schnell ein bildgewaltiger und berührender Film im Hochland des Himalayas entstanden, der im Kino sein ganzes Potenzial entfaltet. Es gelingt dem Team, trotz der Fremdheit der anderen Kultur, den Menschen in eindrucksvollen Szenen von großer Emotionalität ganz nah zu sein.

Dr. Sanduk Ruit ist Augenarzt nepalesischer Herkunft und macht sich mit seinen Kollegen und Helfern und einer kompletten Operationsausrüstung auf dem Rücken auf den Weg in die Berge des Himalaya in Nepal. Viele Bewohner dort sind am Grauen Star erkrankt und mehr oder weniger blind. Dr. Ruit hat es geschafft, für sie eine Operationsmethode zu entwickeln, die ihnen das Augenlicht wiederschenkt. Sein Ziel ist es, so viele Menschen wie möglich zu operieren und diese Technik weltweit zu verbreiten. Denn in den ärmsten Ländern der Welt ist eine ärztliche Grundversorgung schwer bis unmöglich. Es ist ein einzigartiges medizinisches Hilfsprojekt, welches Dr. Ruit auf die Beine gestellt hat. Regisseur Stefano Levi schafft es, mit seinem Dokumentarfilm nicht nur diesen außergewöhnlichen Menschen zu porträtieren, sondern auch ein Bewusstsein zu schaffen für die immerwährende Notwendigkeit, bedürftigen Menschen Hilfe zukommen zu lassen. Dabei dienen bewegende Einzelschicksale als Beispiele für die große Not, die in den Bergen des Himalaya herrscht. Ein mitreißender Dokumentarfilm mit beeindruckenden Bildern einer „versteckten“ Welt, deren Bewohner den Arzt nach erfolgreicher OP mit dem schönsten Geschenk entlohnen: einem glücklichen und dankbaren Blick aus ihren Augen.

Stefano Levi, in Triest geboren mit Südtiroler Wurzeln, ist ein freischaffender Fotograf, Filmemacher und Produzent und lebt in Köln. Nach einer wissenschaftlichen Karriere entschied er sich, seine Leidenschaft für Film und Fotografie zum Beruf zu machen. Seitdem führten ihn Projekte um die ganze Welt, seine Arbeiten haben internationale Anerkennung erfahren. Stefano Levi hat ein tiefgreifendes Interesse an Menschen, die alleine oder im Rahmen von humanitären Organisationen ihre Zeit und Energie darauf verwenden, die Welt positiv zu verändern. Seine jüngsten Foto- und Filmprojekte haben alle diesen Schwerpunkt. Sein Debütfilm „Out of the darkness“ sorgte auf Festivals rund um die Welt für Aufsehen und wurde mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht.

Weitere Informationen www.outofthedarkness-film.com

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